3 Zutaten, um an Deinen Zukunftsagenden dran zu bleiben

Zukunft war schon lange nicht so ungewiss wie heute. Das bedeutet fundamentale Veränderungen für LeaderShip, unser Zusammenarbeiten, aber auch das Lernen.

Was es jetzt braucht, um mutig Zukunft zu gestalten?

  • Die richtigen Fragestellungen, um unseren Fokus zu lenken und die Innovationslücke 2040 zu schließen.

  • Perspektivenvielfalt, um unterschiedliche Aspekte der Zukunft integrieren zu können.

  • Regelmäßige Rituale, um die Zukunftsagenden nicht vom Alltag verschluckt zu wissen.

Die Herausforderungen sind angesichts von Klimaveränderung, Verlust der Bio Diversität, bewaffneten Konflikten in Europa, dem Abbau sozialer Netze, einer alternden Bevölkerung, Inflation und gebremstem Wirtschaftswachstum, um nur einige aufzuzählen, jedenfalls komplex und haben das Potenzial, immer wieder ins Chaos zu kippen.

Wer vertraut ist mit den Prinzipien der Komplexität weiss eines gewiss: in diesen Phasen kommen wir nicht mehr alleine weiter, weil Antworten (!) des vergangenen Zeitalters nicht mehr passen, bewährte Methoden nicht mehr greifen und die strikte linkshirnige Arbeitsteilung nicht mehr weit genug greift, um das große Ganze zu erfassen.

 

Ein neues Zeitalter braucht neue Methoden

Gesagt, getan: Im Sommer 2025 haben wir die ersten Zukunftsgespräche am Campus Ronthal unter dem Titel “CoCreating Tomorrow” ausgerufen. Um dort die volle Kraft unterschiedlicher Mindsets, Erfahrungen und Expertisen zu entfalten - in einem Rahmen des regenerativen Zusammenseins und Gestaltens. Die Ergebnisse? Waren konkret, beflügelnd und verbindend. Mehr dazu in unserem Stamm-Buch.

Die logische Konsequenz war eine Fortsetzung, um an unseren Zukunftsagenden dran zu bleiben: jede:r für sich alleine, gestärkt durch die Verbindung im gemeinsamen Anliegen.

 

“CoCreation Quickie”

CoCreating For Tomorrow, Nov 2025

Gemeinsam haben wir seit September jeden 3. Dienstag im Monat 5x 60 Min = 300 Min. cokreiert, mit in Summe 35 Teilnehmer:innen und 14 unterschiedlichen Perspektiven, zu folgenden 7 Fragen:

  • Wie kann ich soziale Verantwortung in meine Projekte integrieren?

  • Wie kann es mir gelingen, mit der Ablehnung meiner Ideen umzugehen?

  • Wie schaffen wir es, unsere Anliegen stark zu vertreten? Oft gegen prioritäre wirtschaftliche Erfordernisse.

  • Was gibt es für Strategien, in turbulenten Zeiten, den Fokus nicht zu verlieren?

  • Wie kann ich das Gefühl Angst für mich nutzen?

  • Wie kann es mir gelingen, mit Menschen in ihrer Ganzheit zu arbeiten?

  • Wie gehe ich mit der Hilflosigkeit um, wenn die anderen nicht mitspielen?

Rausgegangen sind wir mit konkreten Life Hacks und Impulsen, um an unseren Zukunftsagenden dranzubleiben. Individuell und kollektiv. 💡 „Unsere Themen und Fragestellungen sind ähnlich“ hat eine Teilnehmerin immer wieder erkannt.

Und unsere Perspektiven und Lösungsansätze sind so erfrischend unterschiedlich, sage ich. Drum kommt auch immer was für uns alle raus, egal ob zu meiner Frage cokreiert wird oder zu einer anderen.

Infos & Anmeldung
 

CoCreating For Tomorrow macht Zukunft zum inspirierenden Gemeinschaftserlebnis

Wir wissen, dass Veränderung immer im Kleinen passiert, aber nie alleine. Drum kommen wir zusammen, um die Fragen, Hindernisse und Erfolgserlebnisse aus unseren Zukunftsagenden zusammenzulegen und gemeinsam Hürden zu überwinden oder Erfolgserlebnisse zu teilen.

 

Wichtig ist der klare Rahmen, den wir nach den Prinzipien der CoCreation gesteckt haben:

  • Auftakt bildet eine gemeinsame Vereinbarung für die 60 Minuten, die vorgelesen und von allen verinnerlicht wird.

  • Dann treffen wir uns zu zweit in virtuellen Räumen, um erstmal richtig anzukommen mit der Frage
    “Wie geht es mir jetzt gerade?”

  • Wieder zurück in der großen Runde teilen wir eine Erkenntnis der letzten 3 Wochen und formulieren eine Frage für die spätere CoCreation Runde.

  • In einem Voting wählt die Gruppe 1 bis 2 Themen für die folgende CoCreation. Cokreiert wird je nach Teilnehmeranzahl in einer oder mehreren Gruppen zB nach den Prinzipien der FishBowl. Dokumentiert und geteilt wird in einem Miro Board.

  • Den Abschluss bilden 3 Reflexionsfragen, die jedeR für sich selbst beantwortet:

    • Was habe ich heute erkannt? (Kopf)

    • Was habe ich heute erfahren? (Herz)

    • Was nehme ich mir als nächstes vor? (Hand)

 

Neuauflage 2026

Nach diesem erfolgreichen Prototyp, gehen wir ab 13. Januar in die nächste Runde.

Termine, Kosten und Anmeldung findest Du HIER. Wir freuen uns auf Dich!

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2 Jahre CoCreating For TOMORROW